Forscher der TU München haben in Experimenten beweisen können, dass Pollenteile und andere eiweißhaltige Partikel in der Luft durch Stickoxide und Ozon derart verändert werden (Nitrierung), dass sie so leichter Allergien hervorrufen können. Stickoxide und Ozon dürften Ihnen als Komponenten des verkehrsbedingten Sommersmogs bekannt sein. Unter Stress stehende Pflanzen produzieren jedoch ebenfalls aggressivere Pollen. Steigt deren Konzentration an, was im Frühling häufig der Fall ist, klagen von Allergien betroffene über vermehrt auftretende Beschwerden. Allerdings konnte die Wechselwirkung von Pollen und Feinstaub noch nicht abschließend belegt werden.
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